Danke für Ihren Beitrag. Sie sprechen hier ein wichtiges Thema an: in unserem Verbund verkehren 37 Verkehrsunternehmen verschiedenster Größe und mit unterschiedlichen technischen und finanziellen Möglichkeiten. Es ist sicher möglich, einzelne Fahrzeuge per GPS zu orten, dies wird heute
auch bereits schon umgesetzt. Allerdings fehlen uns die technischen und finanziellen Möglichkeiten, diese Ortung flächendeckend auszurollen,
denn nur so könnte unser Service für alle Kunden auf den optimalen Stand gehoben werden.
Dagegen sprechen leider auch die GPS-Abdeckung in den ländlicheren Gebieten des VRR und die Datenübertragungsmöglichkeiten. Es müssten ja Daten von tausenden Fahrzeugen übertragen werden.
Nichtsdestotrotz arbeiten wir stetig an der Verbesserung der Datenqualität unserer Auskunftssysteme.
Gruß, JB
Kommentare
Gast antwortete am
Lieber VRR,
Als Hardware würde schon ein Mittelklasse Handy ausreichen. Womit die Kosten <150€ pro Fahrzeug wäre. Eine passende Software ist auch kein Hexenwerk.
Die GPS Abdeckung ist auch in Ländlichen Gebieten gut. Funktioniert sogar in der Wüste und an den Polen (eventuell noch mal bei Wikipedia nachlesen was GPS bedeutet ;)
Ich denke eher das eine flächendeckende Kontrolle aller Fahrzeuge per GPS und das öffentliche zur Verfügung stellen, die wahren Verspätungen zeigen würde. Genau DAS ist nämlich NICHT im Interesse des VRR, denn das würde ja die ganzen schönen Pünktlichkeitsstatistiken zerbröseln.